Tag der offenen Tür am 31. Mai 2015
Pressemitteilung vom: 26. Mai 2015
Am Sonntag, den 31. Mai 2015, lädt die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main im Rahmen der hessenweiten Aktion „Ein Tag für die Literatur“ zu einem Tag der offenen Tür in ihr Haus an der Adickesallee. Von 10 bis 17 Uhr ermöglicht ein vielfältiges Angebot einen Blick hinter die Kulissen vom Dach bis zu den unterirdischen Magazinen der Nationalbibliothek.
Aus 45 Führungen zwischen 30 und 60 Minuten Länge sowie Ausstellungen und Präsentationen lässt sich ein individuelles Tagesprogramm zusammenstellen. Die Themen umfassen Geschichte und Aufgaben der Deutschen Nationalbibliothek, Kunst am Bau, die technischen Anlagen, Besuche in den unterirdischen Magazinen und das Rechenzentrum der Bibliothek. Die Lesesäle mit ihren Angeboten und die Ausbildung in der Deutschen Nationalbibliothek werden ebenfalls vorgestellt. Daneben stehen Einblicke in die Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare mit den gedruckten und elektronischen Veröffentlichungen zur Auswahl. Das Deutsche Exilarchiv 1933 - 1945 präsentiert besondere Originale aus den Beständen, darunter Briefe, Pässe, Tarnschriften und weitere Objekte. Schülerinnen und Schüler der I.E. Lichtigfeld Schule in Frankfurt lesen dazu Texte deutschsprachiger Emigranten.
In weiteren Führungen bieten die Sondersammlungen des Deutschen Filminstituts und des Börsenvereins Einblick in ihre Bestände. Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren gibt es die Entdeckungstour „Tatort Bibliothek: Wir kriegen sie alle!“. Den ganzen Tag über informieren Fachleute über Buchrestaurierung oder die digitale Medienwelt. Eine Ausstellung mit Kuriositäten aus der Sammlung und eine Theaterminiatur runden das Programm ab.
Tag der offenen Tür der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Sonntag, 31. Mai 2015 von 10 bis 17 Uhr
Anmeldung zu den Führungen ab 10 Uhr vor Ort.
Der Eintritt ist frei.
Die Deutsche Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek hat die für Deutschland einzigartige Aufgabe, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913 zu sammeln, dauerhaft zu archivieren, umfassend zu dokumentieren und bibliografisch zu verzeichnen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ihren gesetzlichen Auftrag nimmt sie an ihren Standorten in Leipzig und in Frankfurt am Main wahr.
Das Deutsche Exilarchiv 1933 – 1945 sammelt und erschließt gedruckte und ungedruckte Zeugnisse der deutschsprachigen Emigration aus dem Machtbereich der nationalsozialistischen Diktatur.
Ansprechpartnerin
Barbara Fischer
Contact: s.jockel@dnb.de