Frag nach! Digitale Geschichtsvermittlung mit Erinnerungen von Zeitzeug*innen des Holocaust
Event
Foto: Alexander Paul Englert
begin 27.11.2024, 19:00
end 27.11.2024, 20:30
location Leipzig
Es gibt immer weniger Menschen, die noch aus eigener Erfahrung über die Zeit des Nationalsozialismus berichten können. Deshalb werden seit einiger Zeit digitale Formate entwickelt, die die Erinnerungen von Zeitzeug*innen des Holocaust bewahren und zur Auseinandersetzung damit anregen wollen.
Dazu gehören auch die beiden digitalen interaktiven Interviews mit den Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher (*1934) und Kurt S. Maier (*1930), die im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek entstanden sind. Inge Auerbacher und Kurt S. Maier wurden zu ihren Erlebnissen interviewt und ihre Antworten aufgezeichnet. Mithilfe Künstlicher Intelligenz können sie in der Ausstellung „Frag nach!“ im Exilarchiv oder online (www.fragnach.org) befragt werden. In der heutigen Veranstaltung in Leipzig haben Sie die Möglichkeit, die digitalen Formate kennen zu lernen und selbst aktiv zu werden.
Information und Kontakt
Veranstaltungsort: Vortragsraum, Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig
Kosten: Eintritt frei
Dauer: ca. 90 Minuten
Anmeldung: Per Klick auf den obigen Anmeldebutton oder unter Tel. +49 69 1525-1987
Garderobeninfo:
Eingang Bibliotheksfoyer: Bitte schließen Sie Ihre Taschen und Rucksäcke in die Schließfächer ein.
Eingang DBSM: Zum Einschließen von Taschen und Rucksäcken in die Schließfächer benötigen Sie Ein- oder Zwei-Euro-Münzen.
Barrierefreiheit: Die Räumlichkeiten, in denen die Veranstaltung stattfindet, sind barrierefrei zugänglich.
Kontakt: exilarchiv@dnb.de
Tel.: +49 69 1525-1987
Adresse und Anfahrt
Deutsche Nationalbibliothek
Deutscher Platz 1
04103 Leipzig
Anfahrtsbeschreibung
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
1 / Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Zug
Vom Hauptbahnhof mit den S-Bahnen S1 Richtung Riesa, S2 Richtung Markkleeberg-Gaschwitz, S3 Richtung Stötteritz oder S5/S5X Richtung Zwickau. Fahrzeit etwa 7 Minuten bis zur Haltestelle „Leipzig MDR“ . Ausgang Semmelweisstraße, dann rechts 400 m bis zur Kreuzung Straße des 18. Oktober.
Oder vom Hauptbahnhof (Vorplatz) mit der Straßenbahnlinie 16, Gleis 2, Richtung Lößnig bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 11 Minuten.
Mit dem Flugzeug
Vom Flughafen Leipzig/Halle mit der S-Bahn S5/S5X Richtung Zwickau. Fahrtzeit etwa 30 Minuten bis zur Haltestelle „Leipzig MDR“. Ausgang Semmelweisstraße, dann rechts 400 m bis zur Kreuzung Straße des 18. Oktober.
2 / Mit dem Fahrrad
In Leipzig ist die Deutsche Nationalbibliothek sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Sowohl über die Straße des 18. Oktobers, über die Semmelweißstraße, als auch über die Philipp-Rosenthal-Straße ist die DNB über Fahrradwege zu erreichen. Vor dem Haupteingang der DNB verläuft eine Fahrradstraße. Entlang dieser und am Haupteingang des Deutschen Buch- und Schriftmuseums stehen zahlreiche Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Die Fahrradständer vor dem Museum sind überdacht.
Zusätzlich zur Fahrradstraße erreichen Sie die Abstellmöglichkeiten über einen Durchgang von der Kreuzung Semmelweißstraße/Philipp-Rosenthal-Straße aus über den Turmhof der DNB.
3 / Mit dem Pkw
Von Norden kommend
A9 bis Schkeuditzer Kreuz, dort auf die A14 Richtung Dresden bis Ausfahrt Leipzig-Mitte; weiter auf der B2 Richtung Leipzig-Mitte bis zur Kreuzung Prager Straße/Semmelweisstrasse (Ausschilderung Deutsche Nationalbibliothek).
Aus Süden und Osten kommend
A9 beziehungsweise A14, wechseln auf die A38 bis Ausfahrt Leipzig-Süd; weiter auf der B2 bis zur Ausfahrt Südvorstadt; rechts auf die Kurt-Eisner-Straße bis zur Deutschen Nationalbibliothek.
4 / Barrierefreiheit
Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig verfügt über Behindertenparkplätze direkt vor dem Gebäude. Der Eingang für behinderte Benutzerinnen und Benutzer ist ausgewiesen. Die Lesesäle sowie die Cafeteria können über Aufzüge erreicht werden.
Last changes:
06.08.2024