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KlingKlang - Geräusche aus der Mediengeschichte

Flyer zur Akustikserie "KlingKlang - Geräusche aus der Mediengeschichte"; darüber gelegt das Wort Pressemitteilung

Pressemitteilung vom 21. Dezember 2020

Unter dem Titel „KlingKlang - Geräusche aus der Mediengeschichte“ bietet die Deutsche Nationalbibliothek zum Jahresbeginn einen ungewöhnlichen „Blick“ auf ihre Sammlung: Sie öffnet ihre Schatzkammern fürs Ohr. Mit 31 kurzen Videoclips zum Zuhören und Mitraten begleitet die Serie den Januar akustisch - die Auflösung folgt jeweils am Ende des Clips. Gezeigt wird die Serie auf Instagram (@buchundschriftmuseum), Facebook (@DeutscheNationalbibliothek) und Twitter (@DNB_aktuelles).

Ob die übers Pergament kratzende Feder oder der 3D-Drucker, ob Phonograph, Zylinderdruckpresse, Gameboy oder das Zirpen des Tintenstrahldruckers: Mit ganz unterschiedlichen Geräuschen aus der Mediengeschichte läuten wir das neue Jahr ein. An jedem Tag im Januar gibt es eine akustische Überraschung aus 5.000 Jahren Mediengeschichte. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum und das Deutsche Musikarchiv geben den medienhistorischen Sammlungen des Hauses eine Stimme durch ihre vielen Stimmen. Was normalerweise stumm in Magazin und Ausstellung steht, geht nun akustisch außer Haus: Auf die „stille Nacht“ folgen der Krach der Druckmaschinen und die wispernden Geräusche der Medien.

Die kleine Akustikserie setzt die kulturellen Experimente des Jahres 2020 fort, deren Formate – wenn auch aus der Not geboren – das Aufgabenspektrum von Bibliotheken, Museen und Archiven erweitern. „Kultur virtuell“ ist eine Antwort auf die Herausforderung, bei geschlossenen Türen ein Publikum zu erreichen. Mit Lesungen, Führungen und Mitschnitten von Veranstaltungen präsentiert die Deutsche Nationalbibliothek ein wechselndes und wachsendes digitales Angebot im Internet unter www.dnb.de/kulturvirtuell.



KlingKlang - Geräusche aus der Mediengeschichte
31 Videoclips zum Zuhören und Mitraten
1.-31. Januar 2021
Auf Instagram (@buchundschriftmuseum), Facebook (@DeutscheNationalbibliothek) und Twitter (@DNB_aktuelles)

Ansprechpartnerin

Dr. Stephanie Jacobs (Herausgeberin), Tel.: +49 341 2271-575, s.jacobs@dnb.de

Hintergrund

Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt seit über 100 Jahren alle Inlandspublikationen in Schrift, Bild und Ton, sowie weltweit deutschsprachige Veröffentlichungen und solche mit Bezug zu Deutschland ab 1913, dokumentiert und archiviert sie und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre umfassenden Dienstleistungen bietet sie an den beiden Standorten in Leipzig und Frankfurt am Main und im urheberrechtlich zulässigen Rahmen in digitaler Form global an.

Mit dem Deutschen Exilarchiv 1933 – 1945 und dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum verfügt die Deutsche Nationalbibliothek darüber hinaus über wertvolle und reichhaltige Sondersammlungen. Durch Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und Konzerte macht sie regelmäßig auf ihre Schätze aufmerksam und fördert Buchkultur, Lesekultur und Musikkultur mit mehr als 40 Millionen Medieneinheiten, jährlich rund 220.000 Besuchern an den beiden Standorten Leipzig und Frankfurt am Main und mit einem bunten und hochkarätigen Veranstaltungsprogramm.

Letzte Änderung: 21.12.2020
Kontakt: presse@dnb.de

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