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Veranstaltungen in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig zur Leipziger Buchmesse 2018

Pressemitteilung vom: 12. März 2018

Die Deutsche Nationalbibliothek ist auch in diesem Jahr mit einem eigenen Messestand auf der Leipziger Buchmesse in Halle 5, Stand H 512 vertreten. Im Rahmen von „Leipzig liest“ finden in der Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz Lesungen und Sonderführungen statt. Eine vollständige Programmübersicht steht unter www.dnb.de/buchmesse bereit.

Nino Haratischwili „Das achte Leben (Für Brilka)“ und „Die Katze und der General“ // Lesung und Gespräch // Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig // Donnerstag, 15. März 2018, 19 Uhr

Nino Haratischwili, zuletzt mit dem Lessing-Stipendium und dem Hertha König-Literaturpreis ausgezeichnet, liest aus ihrem erfolgreichen Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“. Zudem wird sie erstmals aus ihrem im Herbst erscheinenden neuen Roman „Die Katze und der General“ vortragen.

Nino Haratischwili wurde 1981 in Tiflis (Georgien) geboren. Die Autorin und Regisseurin lebt in Hamburg.

In Kooperation mit der Frankfurter Verlagsanstalt im Rahmen von „Leipzig liest“
Vortragssaal, Einlass ab 18:30 Uhr
Eintritt frei

Arno Geiger „Unter der Drachenwand“ // Lesung und Gespräch // Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig // Donnerstag, 15. März 2018, 20:30 Uhr

Veit Kolbe verbringt ein paar Monate am Mondsee, unter der Drachenwand, und trifft auf zwei junge Frauen. Es ist 1944, er ist Soldat auf Urlaub und wurde in Russland verwundet. Arno Geiger erzählt von Veits Alpträumen, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich und von der Liebe.
Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien und Wolfurt. Bei Hanser erschienen von ihm zuletzt „Alles über Sally“ (2010), „Der alte König in seinem Exil“ (2011) und „Selbstporträt mit Flusspferd“ (2015). Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem 2005 den Deutschen Buchpreis und 2011 den Hölderlin-Preis.

In Kooperation mit dem Carl Hanser Verlag im Rahmen von „Leipzig liest“

Eintritt: EUR 4,00. Großer Lesesaal, Einlass ab 20 Uhr. Kartenbestellung unter veranstaltungen@dnb.de oder Tel. +49 341 2271-286; Abendkasse

Annette Mingels „Was alles war“ // Lesung und Gespräch mit der Trägerin des Buchpreises Familienroman 2017 der Stiftung Ravensburger Verlag // Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig // Freitag, 16. März 2018, 19 Uhr

Annette Mingels analysiert schnörkellos am Beispiel eines Familienalltags die vielbeschworene moderne Patchworkfamilie. Sie betrachtet die Beziehungsdynamik junger Eltern mit gegensätzlichen Karrierewünschen und die komplizierte Suche nach Identität anhand der eigenen Herkunft. Wie Susa, die Hauptfigur ihres Romans, wurde auch Annette Mingels als Baby adoptiert. Die Autorin erhielt für „Was alles war“ (Knaus Verlag) den Buchpreis Familienroman 2017 der Stiftung Ravensburger Verlag.

Annette Mingels wurde 1971 in Köln geboren und lebt in Hamburg. Sie ist promovierte Germanistin und veröffentlichte 2003 ihren ersten Roman.

In Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag im Rahmen von „Leipzig liest“

Eintritt frei. Vortragsraum, Einlass ab 18:30 Uhr
Reservierungen unter veranstaltungen@dnb.de oder Tel. +49 341 2271-286

Hintergrund

Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen in Wort und Ton ab 1913, dokumentiert und archiviert sie und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre Dienstleistungen bietet sie an den beiden Standorten in Leipzig und Frankfurt am Main und in digitaler Form global an. Mit dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 und dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum verfügt die Deutsche Nationalbibliothek darüber hinaus über wertvolle und reichhaltige Sondersammlungen. Durch Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und Konzerte macht sie regelmäßig auf ihre Schätze aufmerksam und fördert Buchkultur, Lesekultur und Musikkultur – mit mehr als 30 Millionen Medieneinheiten, jährlich rund 220.000 Besuchern an den beiden Standorten und mit einem bunten und hochkarätigen Veranstaltungsprogramm.

Kontakt

Ansprechpartnerin

Annett Koschnick

Tel. +49 341 2271-223

a.koschnick@dnb.de

Kontakt: presse@dnb.de

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