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Exilpresse digital – deutschsprachige Exilzeitschriften 1933–1945

Etwa 450 Zeitschriften sind zwischen 1933 und 1945 im Exil erschienen. Diese Zeitschriften stellen wertvolle Quellen für die Erforschung des deutschsprachigen Exils dar. Sie geben beispielsweise Aufschluss über kulturelle und politische Positionen und Zusammenschlüsse, über die Sicht der Exilierten auf die Vorgänge im nationalsozialistischen Deutschland, über den Alltag sowie die Lebensbedingungen in den Aufnahmeländern. Auch für vergleichende Betrachtungen und die Erforschung aktueller Exile sind die Zeitschriften von Interesse.

Mit dem Projekt „Exilpresse digital“ will das Deutsche Exilarchiv einen möglichst repräsentativen Überblick über die Exilpresse geben und besonders schwer zugängliche Periodika verfügbar machen. Kulturpolitische und literarische, wissenschaftliche und politische Zeitschriften wurden für die Digitalisierung ausgewählt, unterschiedliche Erscheinungszeiträume und Exilländer als Erscheinungsorte berücksichtigt. 30 Titel konnten während des Projekts (1997–2003) digitalisiert und aufbereitet werden. Gefördert wurde das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Hinweise zur Benutzung der digitalisierten Exilpresse

Überblick über die digitalisierten Ausgaben der Exilpresse

Letzte Änderung: 04.06.2019
Kurz-URL: https://www.dnb.de/exilpressedigital
Kontakt: s.asmus@dnb.de

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