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Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt bleibt vom 10.03. bis 22.03.2025 geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs sind montags bis freitags von 9 bis 21.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet.

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Mehr als die Summe ihrer Teile

Unscharfes Bild arbeitender Menschen im Hintergrund, im Vordergrund eine farbige Fläche mit dem Titel des Projektes.

Projektbeschreibung

Prototypisch am Beispiel von Judaica-Publikationen widmet sich das Forschungsvorhaben der zentralen Frage, wie Daten der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) unter Zuhilfenahme externer Datenquellen vertieft erschlossen und analysiert werden können.
Spezialbibliotheken wie die des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin erschließen im Vergleich zu Universalbibliotheken ihre Bestände in der Regel detaillierter und fachspezifischer.
Bei dem Forschungsgegenstand der Judaica handelt es sich um einen historisch gewachsenen Datenbestand, deren Metadatenvergabe u.a. mit wechselnden Begriffen verbunden ist. Trotz gleicher Semantik wurden beispielsweise in verschiedenen Zeitperioden unterschiedliche Bezeichnungen für den Sachverhalt „Antisemitismus“ in den Metadaten sowie im Volltext verwendet. Am Beispiel des Schlagwortes „Antisemitismus“ sollen deshalb die entsprechenden Datensätze im Katalog der DNB mithilfe externer Datenquellen erschlossen werden.
Kern des Vorhabens ist eine explorative „Tiefenbohrung“ der Metadatenanreicherung, um den Mehrwert einer Verknüpfung von Datensätzen aus Spezialbibliothekskatalogen für Universalbibliotheken zu erforschen. Neben inhaltlichen Erkenntnissen werden methodenkritische Empfehlungen für vertiefende automatisierte Analyseprozesse abgeleitet.
Das Projekt wurde von Janna Kienbaum beantragt und wird von ihr bearbeitet.

Laufzeit

Juli 2024 - Dezember 2024

Kontakt

DH-Stipendien@dnb.de

Letzte Änderung: 23.05.2024
Kontakt: DH-Stipendien@dnb.de

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