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Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt bleibt vom 10.03. bis 22.03.2025 geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs sind montags bis freitags von 9 bis 21.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet.

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Ein Abend für Friederike Mayröcker

Veranstaltung

Blick in eine unaufgeräumte Wohnung Foto: ÖNB, Claudia Larcher

Beginn 09.05.2023, 19:00 Uhr

Ende 09.05.2023, 20:30 Uhr

Wo Leipzig

„Nicht nur das Geschriebene auch die Existenz musz poetisch sein“ - Ein Abend für Friederike Mayröcker

Als Friederike Mayröcker (1924 – 2021) im Alter von 96 Jahren verstarb, hinterließ sie ein einzigartiges poetisches Lebenswerk: Lyrik- und Prosabände, Hörspiele, Bühnenwerke, Libretti, illustrierte Kinderbücher und Zeichnungen zählen dazu. Leben und Schreiben waren für Mayröcker untrennbar miteinander verbunden. Davon zeugt ihre eigensinnige Sprachkunst, mit der sie schier alles zu poetisieren und in Literatur zu verwandeln wusste.

Auf eine Lesung ausgewählter Texte aus Mayröckers umfangreichem Werk von Schauspielerin Julia Preuß folgt ein Programm der experimentellen Musikerin und Komponistin Maja Osojnik. Sie ließ sich für „the milk was discoloured, hibiscus time and the cherries rotted in the bowl“ von den Schreibverfahren Mayröckers und den Stimmungen in ihrem Werk zu eigenen Lyrics inspirieren, die sie kunstvoll und dynamisch vertont.

Einführung und Moderation: Kerstin Putz (Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek)

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung “JETZT & ALLES. Österreichische Literatur. Die letzten 50 Jahre”. Die vom Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek in Kooperation mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum konzipierte Ausstellung stellt wichtige österreichische Autor*innen anhand zahlreicher persönlicher Gegenstände vor.

Beteiligte:

Maja Osojnik (*1976) ist freischaffende Komponistin, Klangkünstlerin, Sängerin und frei improvisierende Musikerin. Sie experimentiert mit verschiedensten klanglichen Mitteln und Genres und komponiert Musik für Tanz, Theater, Film und diverse Ensembles und Orchester.

Kerstin Putz (*1984) ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und Co-Kuratorin der Ausstellung „JETZT & ALLES. Österreichische Literatur. Die letzten 50 Jahre“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek.

Julia Preuß (*1990) ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie studierte von 2009 bis 2013 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und ist, nach Gastauftritten auf unterschiedlichen deutschen Bühnen, seit 2015/2016 Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig.

Information und Kontakt

Veranstaltungsort: Museumsfoyer, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig

Dauer: 90 Minuten

Kosten: Eintritt frei

Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich.

Garderobeninfo: Zum Einschließen von Taschen und Rucksäcken in die Schließfächer benötigen Sie Ein- oder Zwei-Euro-Münzen.

Barrierefreiheit: Die Räumlichkeiten, in denen die Veranstaltung stattfindet, sind barrierefrei zu erreichen.

Kontakt: dbsm-info@dnb.de oder Tel. +49 341-2271-324

Adresse und Anfahrt

Deutsche Nationalbibliothek
Deutscher Platz 1
04103 Leipzig

Anfahrtsbeschreibung

Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

1 / Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Mit dem Zug

Vom Hauptbahnhof mit den S-Bahnen S1 Richtung Riesa, S2 Richtung Markkleeberg-Gaschwitz, S3 Richtung Stötteritz oder S5/S5X Richtung Zwickau. Fahrzeit etwa 7 Minuten bis zur Haltestelle „Leipzig MDR“ . Ausgang Semmelweisstraße, dann rechts 400 m bis zur Kreuzung Straße des 18. Oktober.

Oder vom Hauptbahnhof (Vorplatz) mit der Straßenbahnlinie 16, Gleis 2, Richtung Lößnig bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 11 Minuten.

Mit dem Flugzeug

Vom Flughafen Leipzig/Halle mit der S-Bahn S5/S5X Richtung Zwickau. Fahrtzeit etwa 30 Minuten bis zur Haltestelle „Leipzig MDR“. Ausgang Semmelweisstraße, dann rechts 400 m bis zur Kreuzung Straße des 18. Oktober.

2 / Mit dem Fahrrad

In Leipzig ist die Deutsche Nationalbibliothek sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Sowohl über die Straße des 18. Oktobers, über die Semmelweißstraße, als auch über die Philipp-Rosenthal-Straße ist die DNB über Fahrradwege zu erreichen. Vor dem Haupteingang der DNB verläuft eine Fahrradstraße. Entlang dieser und am Haupteingang des Deutschen Buch- und Schriftmuseums stehen zahlreiche Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Die Fahrradständer vor dem Museum sind überdacht.

Zusätzlich zur Fahrradstraße erreichen Sie die Abstellmöglichkeiten über einen Durchgang von der Kreuzung Semmelweißstraße/Philipp-Rosenthal-Straße aus über den Turmhof der DNB.

3 / Mit dem Pkw

Von Norden kommend

A9 bis Schkeuditzer Kreuz, dort auf die A14 Richtung Dresden bis Ausfahrt Leipzig-Mitte; weiter auf der B2 Richtung Leipzig-Mitte bis zur Kreuzung Prager Straße/Semmelweisstrasse (Ausschilderung Deutsche Nationalbibliothek).

Aus Süden und Osten kommend

A9 beziehungsweise A14, wechseln auf die A38 bis Ausfahrt Leipzig-Süd; weiter auf der B2 bis zur Ausfahrt Südvorstadt; rechts auf die Kurt-Eisner-Straße bis zur Deutschen Nationalbibliothek.

4 / Barrierefreiheit

Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig verfügt über Behindertenparkplätze direkt vor dem Gebäude. Der Eingang für behinderte Benutzerinnen und Benutzer ist ausgewiesen. Die Lesesäle sowie die Cafeteria können über Aufzüge erreicht werden.

Letzte Änderung: 30.03.2023

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