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„Frag nach!“ Digitale interaktive Interviews mit Inge Auerbacher und Kurt S. Maier

Ausstellungseröffnung

Grafik, roter Kreis mit Schriftzug „Frag nach, Just ask!“, Hintergrund grau  Grafik: Framegrabber Medien GmbH

Beginn 07.09.2023, 19:00 Uhr

Ende 07.09.2023, 21:00 Uhr

Wo Frankfurt am Main

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Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek, ab 8. September 2023

In enger Zusammenarbeit mit dem Zeitzeugen Kurt S. Maier und der Zeitzeugin Inge Auerbacher entstehen im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 zwei interaktive Interviews, die sich mit den Erfahrungen antisemitischer Verfolgung sowie des Exils nach 1933 beschäftigen.

Gemeinsam mit den beiden Zeitzeug*innen sowie der Schauspielerin Iris Berben (Lesung) und dem Pianisten Omer Klein (Musik) wird diese besondere Präsentation am 7. September 2023 feierlich eröffnet.

Zusammen mit den lebensgroß in den Raum gebrachten interaktiven Interviews wird eine begleitende Ausstellung eröffnet, die sich den Lebensgeschichten von Inge Auerbacher und Kurt S. Maier widmet. Die Ausstellung lädt ein, sich mit den Biografien der beiden zu befassen und den Bogen in unsere heutige Lebenswirklichkeit zu schlagen. Sie lädt ein zum Dialog mit den digitalen interaktiven Interviews und zur Beschäftigung mit dieser neuen Form der Erinnerung.

Die digitalen interaktiven Interviews wurden gemeinsam mit der USC Shoah Foundation – The Institute for Visual History and Education erstellt. Sie sind Teil des Projekts „Aus der Vergangenheit lernen für die Gegenwart – Interaktive Interviews mit Zeitzeug*innen des historischen Exils“. Sie gehören mit zu den ersten Interviews dieser Art, die in deutscher Sprache erstellt wurden. .

Programm

Begrüßung: Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek

Grußwort: Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt

Grußwort: Dr. Robert Williams, Finci-Viterbi Executive Director, USC Shoah Foundation

Einführung in die Ausstellung: Dr. Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933-1945

Gespräch mit Dr. Sylvia Asmus, Dr. h.c. Inge Auerbacher, Dr. Kurt S. Maier und Karen Jungblut (USC Shoah Foundation)

Lesung: Iris Berben, Schauspielerin

Musik: Omer Klein, Pianist

Es moderiert Doris Renck.


Kurt S. Maier wurde 1930 in Kippenheim geboren und floh mit seiner Familie als 11-Jähriger in die USA. Teil seiner Lebensgeschichte ist nicht nur die Erfahrung des Exils, sondern auch die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden in das französische Lager Gurs im Herbst 1940. Kurt S. Maier wurde im Juli 2021 an seinem Wohnort Washington, D.C. von Sylvia Asmus interviewt.


Inge Auerbacher im Sessel sitzend

Inge Auerbacher wurde 1934 in Kippenheim geboren. Im August 1942 wurde sie zusammen mit ihren Eltern nach Theresienstadt deportiert. Die Familie blieb dort inhaftiert bis zur Befreiung am 8. Mai 1945. Im Mai 1946 emigrierte die Familie in die USA. Inge Auerbacher wurde im Oktober 2022 an ihrem Wohnort New York von Sylvia Asmus interviewt.


Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek, ab 8. September 2023

Zur Ausstellung

Weitere Informationen zu den interaktiven Zeitzeug*innen-Interviews erreichen Sie unter: https://www.dnb.de/zeitzeugnisinteraktiv

Information und Kontakt

Veranstaltungsort: Vortragssaal, Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main

Kosten: Eintritt frei

Anmeldung: Per Klick auf den obigen Anmeldebutton. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt.

Garderobeninfo: Zum Einschließen von Taschen und Rucksäcken in die Schließfächer benötigen Sie Ein- oder Zwei-Euro-Münzen.

Barrierefreiheit: Die Räumlichkeiten, in denen die Veranstaltung stattfindet, sind barrierefrei zu erreichen.

Kontakt: exilarchiv-veranstaltungen@dnb.de oder Tel. +49 69 1525-1987

Adresse und Anfahrt

Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main

Anfahrtsbeschreibung

Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

1 / Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Mit dem Zug

Vom Hauptbahnhof (Tiefebene) mit der U5 in Richtung Preungesheim bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 10 Minuten.

Mit dem Flugzeug

Vom Flughafen (Regionalbahnhof) mit der S-Bahn-Linie S8 oder S9 in Richtung Hanau beziehungsweise Offenbach bis zur Haltestelle „Konstablerwache“. Umsteigen in die U5 in Richtung Preungesheim bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 30 Minuten.

Mit dem Bus

Die Bushaltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“ wird von der Linie M32 angefahren.

2 / Mit dem Fahrrad

In Frankfurt am Main ist die Deutsche Nationalbibliothek sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Sowohl über die Adickesallee, über die Nibelungenallee, als auch über die Eckenheimer Landstraße ist die DNB über Fahrradwege zu erreichen.
Direkt am Haupteingang befinden sich überdachte Fahrradständer.

3 / Mit dem Pkw

Die Adresse für das Navigationsgerät lautet Eckenheimer Landstraße 165. Hier ist die Zufahrt zur Tiefgarage. Die maximale Einfahrtshöhe beträgt 2,0 m.

Von Westen kommend

A 66 bis zum Autobahnende Miquelallee und der Beschilderung Fulda/Hanau folgen; an der dritten Kreuzung rechts in die Eckenheimer Landstraße Richtung Stadtmitte abbiegen; der Beschilderung folgend rechts in die Tiefgarage fahren.

Von Norden kommend

A 661 bis zur Ausfahrt Eckenheim, dort Richtung Innenstadt/Eckenheim einordnen und geradeaus bis zur dritten großen Ampelkreuzung fahren und diese überqueren. Am Gebäude der Deutschen Nationalbibliothek befindet sich nach etwa 100 Metern rechts die Einfahrt in die Tiefgarage.

Parken

Unser Parkhaus verfügt über 100 Pkw-Stellplätze im 1. UG für Besucher*innen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6–22 Uhr, Samstag 8–18 Uhr.
Kosten: 2,00 Euro/Stunde, Bezahlung bar oder mit Karte.
Die dauerhafte Anmietung von Parkplätzen ist nicht möglich.

Für Stellplätze auf der Straße erhebt die Stadt Frankfurt am Main im Holzhausenviertel von Montag bis Freitag zwischen 7:00 und 19:00 Uhr Parkgebühren in Höhe von 50 Cent pro angefangene Viertelstunde.

4 / Barrierefreiheit

Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main verfügt über ausgewiesene Behindertenparkplätze in ihrem Parkhaus und neben dem Gebäude in der Schlosserstraße. Der Zugang von der Tiefgarage zu den öffentlichen Räumen der Bibliothek ist über einen Aufzug möglich. Von der Schlosserstraße ist der Haupteingang ebenfalls barrierefrei zu erreichen.

5 / Für Lieferanten

Die Anfahrt für Lieferanten zum Betriebshof erfolgt analog der Anfahrt mit dem Pkw über die Eckenheimer Landstraße; der Beschilderung folgend rechts in den Betriebshof fahren.

Adresse für das Navigationsgerät:
Eckenheimer Landstraße 165

Letzte Änderung: 09.08.2023

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