Zeugnisse – Interviews mit Holocaust-Überlebenden
Veranstaltung
Foto: ZDF
Beginn 26.11.2024, 18:00 Uhr
Ende 26.11.2024, 20:00 Uhr
Wo Frankfurt am Main
Holocaust-Überlebende erzählen ihre Lebensgeschichten, um ihre Erinnerungen zu bewahren und weiterzugeben, als Botschaft an die Gegenwart und Zukunft: Damit sich niemals wiederholt, was sie erleiden mussten. Es ist ein Interview-Projekt der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte in Zusammenarbeit mit der Claims Conference. Die Filmbeiträge mit den Berichten der Überlebenden werden vom 26. November 2024 an über die ZDF-Mediathek der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek, dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945, der Bundesstiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, dem Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, präsentieren ZDF und Claims Conference an diesem Tag eine Zusammenfassung der Erlebnisberichte.
Auch Holocaust-Überlebende werden bei der Film-Vorführung dabei sein, Schüler*innen befragen sie anschließend. Die Zeitzeug*innen wollen gerade auch den jüngeren Generationen ihre Erfahrungen vermitteln, damit sie künftig daran erinnern - und verhindern, dass sich Geschichte wiederholt.
Programm
Begrüßung
Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek
Dr. Kai-Michael Sprenger, Direktor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte
Zum Interview-Projekt
Rüdiger Mahlo, Repräsentant der Claims Conference in Europa
Prof. Peter Arens, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft
Film-Vorführung
„Zeugnisse – Interviews mit Holocaust-Überlebenden“
Podiumsgespräch „Holocaust-Überlebende in der Erinnerungskultur“
Dr. Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs; Stefan Brauburger, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte; Dr. Wolfgang Geiger, Landesvorsitzender des Verbands Hessischer Geschichtslehrerinnen und -lehrer; Dr. Ruth Kinet, Pressereferentin der Claims Conference; Dr. Florian Kumb, „ZDF goes Schule“.
Moderation: Susanne Biedenkopf-Kürten, Leiterin des ZDF-Landesstudios Hessen
Gespräche mit Zeitzeug*innen
Schüler*innen im Gespräch mit den Holocaust-Überlebenden Aviva Goldschmidt, Assia Gorban, Herbert Rubinstein, Eva Szepesi und Dr. Eva Umlauf.
Interaktion mit den digitalen Zeitzeugnissen von Inge Auerbacher und Kurt S. Maier in der Ausstellung „Frag nach!“
Bereits um 16:30 Uhr bietet das Exilarchiv eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Frag nach!“ an.
Information und Kontakt
Veranstaltungsort: Vortragssaal, Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Kosten: Eintritt frei
Dauer: ca. 2 Stunden
Anmeldung: Per Klick auf den obigen Anmeldebutton
Garderobeninfo:
Bitte geben Sie Ihre Mäntel, Jacken und Taschen an der Garderobe ab. Gerne können Sie auch unsere Schließfächer nutzen, dafür benötigen Sie zwei Zwei-Euro-Münzen. Anstelle von Zwei-Euro-Münzen können Sie auch Wertmarken verwenden, die Sie an unserem Kassenautomaten mit Giro- oder Kreditkarte erwerben können. Eine Kombination von Zwei-Euro-Münzen und Wertmarken ist ebenfalls möglich.
Barrierefreiheit: Die Räumlichkeiten, in denen die Veranstaltungen stattfinden, sind barrierefrei zugänglich
Kontakt: exilarchiv-veranstaltungen@dnb.de
Adresse und Anfahrt
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Anfahrtsbeschreibung
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
1 / Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Zug
Vom Hauptbahnhof (Tiefebene) mit der U5 in Richtung Preungesheim bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 10 Minuten.
Mit dem Flugzeug
Vom Flughafen (Regionalbahnhof) mit der S-Bahn-Linie S8 oder S9 in Richtung Hanau beziehungsweise Offenbach bis zur Haltestelle „Konstablerwache“. Umsteigen in die U5 in Richtung Preungesheim bis zur Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“. Fahrzeit etwa 30 Minuten.
Mit dem Bus
Die Bushaltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“ wird von der Linie M32 angefahren.
2 / Mit dem Fahrrad
In Frankfurt am Main ist die Deutsche Nationalbibliothek sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Sowohl über die Adickesallee, über die Nibelungenallee, als auch über die Eckenheimer Landstraße ist die DNB über Fahrradwege zu erreichen.
Direkt am Haupteingang befinden sich überdachte Fahrradständer.
3 / Mit dem Pkw
Die Adresse für das Navigationsgerät lautet Eckenheimer Landstraße 165. Hier ist die Zufahrt zur Tiefgarage. Die maximale Einfahrtshöhe beträgt 2,0 m.
Von Westen kommend
A 66 bis zum Autobahnende Miquelallee und der Beschilderung Fulda/Hanau folgen; an der dritten Kreuzung rechts in die Eckenheimer Landstraße Richtung Stadtmitte abbiegen; der Beschilderung folgend rechts in die Tiefgarage fahren.
Von Norden kommend
A 661 bis zur Ausfahrt Eckenheim, dort Richtung Innenstadt/Eckenheim einordnen und geradeaus bis zur dritten großen Ampelkreuzung fahren und diese überqueren. Am Gebäude der Deutschen Nationalbibliothek befindet sich nach etwa 100 Metern rechts die Einfahrt in die Tiefgarage.
Parken
Unser Parkhaus verfügt über 100 Pkw-Stellplätze im 1. UG für Besucher*innen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6–22 Uhr, Samstag 8–18 Uhr.
Kosten: 2,00 Euro/Stunde, Bezahlung bar oder mit Karte.
Die dauerhafte Anmietung von Parkplätzen ist nicht möglich.
Für Stellplätze auf der Straße erhebt die Stadt Frankfurt am Main im Holzhausenviertel von Montag bis Freitag zwischen 7:00 und 19:00 Uhr Parkgebühren in Höhe von 50 Cent pro angefangene Viertelstunde.
4 / Barrierefreiheit
Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main verfügt über ausgewiesene Behindertenparkplätze in ihrem Parkhaus und neben dem Gebäude in der Schlosserstraße. Der Zugang von der Tiefgarage zu den öffentlichen Räumen der Bibliothek ist über einen Aufzug möglich. Von der Schlosserstraße ist der Haupteingang ebenfalls barrierefrei zu erreichen.
5 / Für Lieferanten
Die Anfahrt für Lieferanten zum Betriebshof erfolgt analog der Anfahrt mit dem Pkw über die Eckenheimer Landstraße; der Beschilderung folgend rechts in den Betriebshof fahren.
Adresse für das Navigationsgerät:
Eckenheimer Landstraße 165
Letzte Änderung:
23.10.2024