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Station 1: Über Clementine Zernik

Benutzen Sie den Button als Einstieg in die virtuelle Exilausstellung. Er führt Sie zunächst zur Biografie von Clementine Zernik.

Info: Die virtuelle Exilausstellung und die externen Links öffnen sich jeweils in einem neuen Fenster, sodass Sie immer zwischen diesem Leitfaden für die Spurensuche und der virtuellen Exilausstellung oder anderen Rechercheorten wechseln können. Notieren Sie Ihre Ergebnisse in einer separaten Datei oder handschriftlich.

Lesen Sie die Texte auf der Seite und notieren Sie in Stichworten wichtige Fakten zu Clementine Zerniks Biografie, vor allem zu der Zeit ihres Exils.

Zur Biografie von Clementine Zernik

Station 2: Lebensdokumente aus der Vergangenheit

Screenshot der Galerieansicht der virtuellen Ausstellung

Beschäftigen Sie sich zuerst mit dem Dokument von 1938. Klicken Sie sich dazu in der virtuellen Ausstellung durch die Bilder.

a) Erklären Sie die Aussage des Dokuments. Recherchieren Sie im Internet auch nach der in dem Dokument genannten Verordnung und beziehen Sie die genannten Paragrafen mit ein. Machen Sie sich Notizen. Historische Quellen finden Sie auf der Archivseite NS-Quellen.

b) Vermuten Sie: Welche konkreten Folgen hatte das Dokument auf das Leben von Clementine Zernik in Wien? Schreiben Sie einen kurzen Text.

c) Recherchieren Sie im Internet über die „Annexion Österreichs“ und die Auswirkungen auf die dort lebenden Jüdinnen und Juden.

Station 3: Clementine Zernik im Exil

Klicken Sie in der virtuellen Ausstellung auf das Kästchen.

a) Wozu diente das Kästchen? Was hat Clementine Zernik darin aufbewahrt? Beschreiben Sie drei Dinge ganz genau. (Vergrößern Sie am Bildschirm mit „+“)

b) Stellen Sie sich vor, Sie sehen dieses Kästchen und seinen Inhalt im Original vor sich in einer Ausstellung. Welche Wirkung hat dieses Ausstellungsstück auf Sie? Was bezeugt es Ihrer Ansicht nach in der Ausstellung?

c) Was würden Sie selbst in solch einem Kästchen als Erinnerung aufbewahren, wenn Sie ins Exil gehen müssten? Beschreiben Sie auch, warum Sie diese Dinge auswählen würden.

Die USA waren ein wichtiges Zufluchtsland. Erkunden Sie nachfolgend die Erfahrung, die Clementine Zernik dort machte.

Station 4: Leben und Arbeiten in New York

Suchen Sie das Dokument, das mit Zerniks Arbeit in New York zu tun hat.

a) Um was handelt es sich? Wozu hat Clementine Zernik es benutzt? Was könnte „Naturalisierung“ bedeuten?

b) Hier finden Sie ein Interview mit Clementine Zernik. Hören Sie sich die Ausschnitte 0:00-05:30 und 11:00-17:30 an. Worüber spricht Clementine Zernik? Machen Sie sich Notizen.

c) Schreiben Sie einen zusammenfassenden Text über Clementine Zerniks berufliche Situation vor dem Exil und im Exil.

Station 5: Recherchieren und präsentieren

a) Hören Sie sich noch mehr von dem Interview an, z. B. den Schluss: 55:45-57:20. Was bedeutete ihr Zufluchtsland USA für Zernik? Wie blickte sie auf Österreich, von wo sie vertrieben worden war? Beziehen Sie auch das Zitat ein, mit dem ihre Biografie in der virtuellen Ausstellung beginnt. („Natürlich hab‘ ich …“)

b) Suchen Sie sich eine Mitschülerin oder einen Mitschüler, die bzw. der sich auch mit Clementine Zernik beschäftigt hat. Erstellen Sie gemeinsam eine kleine Präsentation über das Exil von Clementine Zernik.

c) Recherchieren Sie dazu auch weitere Informationen über das Zufluchtsland USA in der Zeit des Nationalsozialismus.

d) Überlegen und recherchieren Sie: Welche anderen konkreten Gesetze oder Verordnungen führten dazu, dass Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus Deutschland verließen? Beschreiben Sie die jeweiligen Folgen des Gesetzes oder der Verordnung.

Station 6: Schreibwerkstatt

a) Gibt es in Ihrer Familie ein Erinnerungsstück, einen Gegenstand – vielleicht von Ihren Eltern oder Großeltern – der von einer besonderen Erfahrung in der Vergangenheit Ihrer Familie zeugt? Fotografieren Sie das Erinnerungsstück und schreiben Sie die Geschichte dazu auf.

b) Schreiben Sie einen Exponattext mit dem Sie Ihr Erinnerungsstück in einer Ausstellung präsentieren würden.

c) Schreiben Sie einen Blogbeitrag über das Erinnerungsstück.

Letzte Änderung: 02.10.2020

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