Navigation und Service

Karola Ruth Siegels Weg zu Dr. Ruth K. Westheimer

Station 9: Zukunft in Palästina?

Karola Siegel, die sich nun Ruth K. Siegel nannte, entschloss sich dazu, nach Palästina zu gehen. In Palästina lebte Ruth zunächst für ein Jahr in einer gemeinschaftlichen Siedlung, die Kibbuz genannt wird, mit anderen zusammen. Später schloss sie sich einer zionistischen Untergrundarmee namens „Hagana“ an. (Foto: Privatbesitz, mit freundlicher Genehmigung von Dr. Ruth K. Westheimer)


Infobox: Zionismus

Mit dem Begriff Zionismus ist im Allgemeinen eine sich im 19. Jahrhundert gründende religiös-politische Bewegung gemeint, die sich für die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina einsetzte.


Aus welchem Grund ging Ruth nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Palästina?

Alle geflüchteten Jugendlichen aus dem Kinderheim Wartheim gingen nach Palästina.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.

Ruth fand heraus, dass sie Verwandte in Palästina hat.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.

Sie wollte bei dem Aufbau eines jüdischen Staates helfen.

Richtig. Ruth war zu dieser Zeit Zionistin. Sie war davon überzeugt, dass Jüdinnen und Juden eine Heimat benötigen, aus der sie nicht vertrieben werden können.
Von der Hagana wurde sie zur Scharfschützin ausgebildet. Bei einer Explosion verletzte sie sich schwer.

Gehe zu Station 10.


Letzte Änderung: 30.01.2023

nach oben