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Leipzig: Mittwoch, 30.04.2025

Die Lesesäle im Hauptgebäude der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig schließen wegen einer Veranstaltung um 14 Uhr. Der Museums- und der Musiklesesaal sowie der Servicebereich sind bis 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Frankfurt am Main: Reparaturarbeiten Telefonanlage

Am 2. Mai ist der Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek von 9:30 - 11:30 Uhr wegen Reparaturarbeiten telefonisch nicht erreichbar.

Karola Siegel im Kinderheim Wartheim in der Schweiz

Station 6: Das Kinderheim Wartheim

Als Geflüchtete war Karola in der Schweiz nur für eine begrenzte Zeit geduldet. Trotzdem verbrachte sie einige Jahre im Kinderheim Wartheim. Dort besuchte sie die Heimschule. Da Mädchen danach nicht auf die weiterführende Realschule (in Heiden) gehen durften, absolvierte Karola eine Haushaltslehre. (Foto: privat, mit freundlicher Genehmigung von Dr. Ruth K. Westheimer)



Wie hielt Karola Kontakt mit ihren Eltern?

Karola und ihre Eltern tauschten sich bis 1941 wöchentlich per Brief aus.

Richtig. Karola, ihre Großmutter und die Eltern schrieben sich wöchentlich Briefe. Plötzlich erreichten Karola keine Briefe mehr. Im Oktober 1941 erfuhr sie von Verwandten, dass die Eltern und die Oma deportiert wurden und schrieb ihre Briefe an eine ihr übermittelte Adresse im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). Sie erhielt nie eine Antwort und ahnte bereits, dass etwas Schreckliches passiert war.
Ihre Sorgen, Hoffnungen und Ängste notierte sie in einem Tagebuch, das in Wartheim zu ihrem engsten Vertrauten wurde.

Gehe zu Station 7.

Karola und ihre Eltern telefonierten regelmäßig.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.

Karola und ihre Eltern konnten sich nicht austauschen, da die Eltern in Konzentrationslager deportiert wurden.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.


Letzte Änderung: 30.01.2023

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