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Das Leben der Maiers in Kippenheim

Station 1: Kippenheim

Das ist Kippenheim, das badische Dorf, in dem Kurt Salomon Maier aufwuchs und in dem seine Familie bis zu ihrer Deportation 1940 lebte.
Die Luftaufnahme zeigt Kippenheim in den 1920er Jahren.
„Wenn man in Kippenheim war, fühlte man sich in einem anderen Zeitalter“, erzählt er. Fernsehen oder Kühlschränke gab es dort nicht, zum Transport benutzte man meist Ochsen- und Pferdefuhrwerke. Das Auto, das Kurts Vater Siegfried gehörte, war etwas Besonderes. Er reiste damit als Kaufmann für Stoffe durch die Umgebung, während Kurts Mutter Charlotte den Laden der Maiers führte.
In Kippenheim lebten neben seiner eigenen noch einige weitere jüdische Familien. Während der Zeit des Nationalsozialismus verringerte sich auch hier der Anteil der jüdischen Bevölkerung deutlich. Lebten im Jahr 1933 noch etwa 144 Jüdinnen und Juden in Kippenheim, waren es am Tag der Deportationen der badischen Jüdinnen und Juden am 22. Oktober 1940 nur noch 31.


Welchen Beruf übte Kurt Maiers Vater aus?

Er war Landwirt.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.

Er war Kaufmann.

Richtig. Mit seinem Auto reiste er durch die Umgebung und verkaufte Stoffe.

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Er war Fotograf.

Das stimmt nicht. Probiere es gleich noch einmal.

Letzte Änderung: 30.01.2023

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