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Personalversammlung am 11.12.2024 in Leipzig

Die Lesesäle der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig öffnen am Mittwoch, den 11.12. wegen einer Personalversammlung erst ab 13 Uhr. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Als Bibliothekar*in bei der DNB

Im Fachbereich Erwerbung und Erschließung erfüllen wir unseren gesetzlichen Auftrag zur Sammlung und bibliografischen Verzeichnung aller in Deutschland erscheinenden Veröffentlichungen. Damit sie in unseren immensen Beständen auffindbar und nutzbar bleiben, erfassen wir Medienwerke formal und inhaltlich und stellen entsprechende Metadaten bereit. Außerdem leisten wir institutions- und länderübergreifend unseren Beitrag zur Weiterentwicklung von Erschließungsstandards und Verbundsystemen. In der GND-Kooperative mit Partner*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gestalten wir die Gemeinsame Normdatei.

Im Fachbereich Benutzung und Bestandserhaltung kümmern wir uns um die Vor-Ort- und Online-Anfragen unserer Nutzer*innen. Wir stellen die gewünschten Medien bereit und helfen beim Suchen, Finden und Entdecken. Hinter den Kulissen arbeiten wir ständig an der Verbesserung unserer Services und sorgen für den dauerhaften Erhalt des Kulturerbes. Wir archivieren und digitalisieren unseren umfangreichen Bestand und machen ihn dadurch langfristig zugänglich.

Zudem treiben wir wichtige Zukunftsthemen voran, etwa die Provenienzforschung, die Digital Humanities, die Konservierung gedruckter Publikationen oder die automatisierte Analyse großer Medienbestände.

Durch die Digitalisierung wandelt sich unsere Arbeitswelt nachhaltig. Daher suchen wir selbstständige Teamplayer mit Interesse an Neuem, frischen Ideen und Impulsen für ein sich änderndes Bibliotheksbild. Und mit dem Mut zur Veränderung.

Arbeiten im Deutschen Buch- und Schriftmuseum

Im Deutschen Buch- und Schriftmuseum beschäftigen wir uns mit Themen der Buchkultur und Mediengeschichte, etwa mit Buch und Schrift im Zeitalter digitaler Medien. Dabei richten wir uns sowohl an die wissenschaftliche Fachwelt als auch die breite Öffentlichkeit, zum Beispiel mit Ausstellungen, Veranstaltungen oder Publikationen. Deshalb ist das Deutsche Buch- und Schriftmuseum ein lebendiger Ort des Austausches und der kulturellen Vermittlung.

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Arbeiten im Deutschen Exilarchiv 1933-1945

"Der Koffer" - Wilhelm Meckauers schriftstellerischer Nachlass

Wir setzen uns mit den Themen Exil und Emigration während der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Dazu sammeln wir Publikationen, Nachlässe und andere Zeitzeugnisse. Durch Ausstellungen, ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und Publikationen leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen Erinnerungskultur. Dabei hat die politisch-gesellschaftliche Aufklärungs- und kulturelle Vermittlungsarbeit für uns einen hohen Stellenwert.

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Arbeiten im Deutschen Musikarchiv

Durch unseren gesetzlichen Sammelauftrag auch für Musik sind wir das zentrale musikbibliografische Informationszentrum Deutschlands. In unserer Ausstellung „Von der Edison-Walze zur Blu-ray“ präsentieren wir viele musikgeschichtliche Meilensteine. Unter der Rubrik „Musik bei uns“ teilen wir Musikerlebnisse mit unseren Nutzer*innen und Besucher*innen, in Konzerten, an unseren Hörstationen.

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Vielfältige Aufgaben und Themen – eine Auswahl

Benutzungseinführungen und User Experience

Eine Mitarbeiterin der Information erklärt einer Benutzerin einen Katalogeintrag am PC

Eine Bibliothek ist ein Ort nicht nur für Medien, sondern auch und vor allem für Menschen. Wir wollen, dass sich die Nutzer*innen der Deutschen Nationalbibliothek so wohl und so gut unterstützt fühlen, wie nur möglich. Deshalb vermitteln wir ihnen bedarfsgerecht, wie sie im Online-Katalog recherchieren, unser Angebot von rund 49,7 Millionen Medien effizient nutzen und mit welchen Services wir sie unterstützen können. Regelmäßig führen wir Umfragen durch und entwickeln unsere Angebote entsprechend weiter.

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Inhaltserschließung mittels KI

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) verbessern wir die Qualität der maschinellen Medien-Erschließung. Dazu untersuchen wir, welche KI-Methoden zur maschinellen Verarbeitung und Analyse von Texten in natürlicher Sprache verwendet werden können, um möglichst vollständige und genaue Erschließungsdaten zur inhaltlichen Beschreibung zu erhalten. Vielversprechende KI-Entwicklungen kombinieren und adaptieren wir für die Anwendung in der Deutschen Nationalbibliothek. Die neuen Verfahren (Open Source Tools) stellen wir auch für Institutionen mit vergleichbaren Aufgaben bereit.

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Die GND - Gemeinsame Normdatei und Wikimedia

Eine Wortwolke zur Gemeinsamen Normdatei hängt über einer Steinschleuder anlässlich einer Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. An der Wand dahinter Fotografien internationaler Bibliotheken Foto: Mathias Manecke

Auf dem Weg in ein frei zugängliches und offenes Semantic Web kooperieren wir mit Wikimedia Deutschland e. V. Zusammen wollen wir die Gemeinsame Normdatei (GND) mit Wikipedia und Wikidata sowie weiteren Datenbanken des Kulturbereichs vernetzen. Dadurch wird der Aufbau eines Daten-Ökosystems unterstützt, das vor allem die nachhaltige Nutzung von Kultur- und Forschungsdaten ermöglicht. Wikibase bildet eine alternative, technische Grundlage für die Nutzung der über 9,6 Millionen GND-Datensätze.

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Das sagen unsere Führungskräfte

Renate Gömpel

„Allein die schiere Größe der Einrichtung bedeutet, dass es große Entwicklungsmöglichkeiten gibt und die Chance mit einer Vielzahl an Nutzer*innen und Kolleg*innen zu arbeiten. Am besten gefällt mir, dass wir für Menschen arbeiten. Deshalb suchen wir Personen, die Freude daran haben, unsere Nutzer*innen wo immer möglich zu unterstützen.“

Renate Gömpel, Fachbereichsleiterin Benutzung und Bestandserhaltung

Beschäftigtenstimmen

Porträtfoto eines Mitarbeiters der Deutschen Nationalbibliothek vor einer grauen Wand. Foto: DNB, Josephine Kreutzer

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„Der physische und digitale Bestand der Deutschen Nationalbibliothek ist ein wertvoller Schatz, der mit IT-Unterstützung gehoben werden kann. Methoden aus den Bereichen des maschinellen Lernens und der Data Science helfen dabei."

Matthias Hohner, Fachbereich Informationsinfrastruktur

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